S-LINK: Regionale Bürger:innen-Dialoge - S-LINK
Von 17. bis 19. April 2024 lädt die S-LINK Projektgesellschaft zum Bürger:innen-Dialog ein. In Hallein, Anif und Salzburg Süd wird unter anderem die bevorzugte Trasse aus Sicht der Fachplanung präsentiert.
Austausch und Information
Das Projekt S-LINK denkt urbane und regionale Mobilität in und um die Stadt Salzburg neu. Von 17. bis 19. April 2024 lädt die S-LINK Projektgesellschaft zum Bürger:innen-Dialog ein. In Hallein, Anif und Salzburg Süd wird unter anderem die bevorzugte Trasse aus Sicht der Fachplanung präsentiert und das Feedback der Bevölkerung dazu aufgenommen. Außerdem werden jene offenen Punkte genannt, bei denen die Bürger:innen zur Mitarbeit eingeladen sind, wie zum Beispiel bei der Verortung der Haltestellen des S-LINK. Mit den Stimmungsbildern und Ergebnissen will die Projektgesellschaft schließlich in die vertiefte Planung gehen – unter enger Einbindung der Gemeinden und Bevölkerung.
Urbane und regionale Mobilität neu gedacht
Schon heute pendeln rund 75.000 Menschen in und aus der Stadt Salzburg sowie weitere 60.000 Menschen innerhalb der Stadt zu und von ihrem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz – Tendenz steigend. Dazu kommen jährlich etwa 6,5 Millionen Tagestourist:innen und viele Freizeitfahrten. Staus und eine erhebliche Umweltbelastung durch das starke Verkehrsaufkommen machen es dringend notwendig, die Stadt und ihre Umlandgemeinden zu entlasten. Der S-LINK sorgt für die Entspannung des Verkehrs sowie eine Rückgewinnung von Lebensraum. Für die Zukunft bedeutet das: weniger Stau sowie schnelleres Reisen und Pendeln.
Teil des Gesamtverkehrskonzeptes
Der S-LINK ist das Herzstück der Salzburger Verkehrswende und Teil eines integrierten Gesamtkonzeptes. Die Schnellbahnverbindung bildet eine Nord-Süd-Achse und vernetzt künftig die Stadt Salzburg mit den umliegenden Regionen. Dabei unterteilt sich der Streckenverlauf in vier Vorhaben – vom Salzburger Hauptbahnhof bis zum Mirabellplatz, weiter über die Akademiestraße und Salzburg Süd bis nach Hallein. Bereits bestehende und neue Verkehrsangebote werden dabei angebunden und zu schnellen und stauunabhängigen Achsen des öffentlichen Verkehrs durch die Stadt mit kurzen und sicheren Umsteige-Wegen erweitert. Auch weitere Ausbauschritte, wie die Messebahn und eine Verlängerung zum Flughafen, sind Teil der Planungen.
Was spricht für den S-LINK?
-
Zukunftsfit: Der S-LINK bietet eine attraktive, bequeme und schnelle Alternative zum Individualverkehr im Salzburger Zentralraum.
-
Umweltschonend: Mit dem Ausbau des S-LINK und der damit verbundenen CO2- Reduktion gelingt ein wichtiger Schritt in Richtung der dringend zu erreichenden Klimaziele.
-
Wirtschaftlich: Beim Bau des S-LINK fließt mehr Wertschöpfung nach Salzburg zurück als Mittel von Stadt und Land investiert werden.
-
Sicher gebaut: Expert:innen haben in zahlreichen Untersuchungen bestätigt: Der Salzburger Seeton steht dem sicheren Bau des S-LINK nicht im Weg.
-
Bedarfsgerecht geplant: Die Auswahl der geeignetsten Trassen erfolgt mittels dreistufigem Auswahlverfahren mit Blick auf die gesteckten Ziele zu Fahrzeiten und Kapazitäten.
-
Zweckgebunden finanziert: Einen Großteil der Kosten des S-LINK übernimmt die Republik Österreich. Der Bund steuert 50% der Gesamtinvestition aus zweckgebundenen Mitteln bei.
Über den S-LINK
Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt Salzburgs Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Zeit, die sie nicht im täglichen Stau verbringen müssen. Und er verbessert die Lebensqualität in der Stadt. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum und Salzburg ins neue Mobilitätszeitalter begleiten.
Pressemeldung S-LINK