Bürgerinnen und Bürger planen am S-LINK mit
Nach mehreren Abstimmungen mit den Gemeinden und Gesprächen mit Grundeigentümer starteten diese Woche nun auch die Regionalen Dialogforen, mit denen die S-LINK Projektgesellschaft gemeinsam mit Bürgern die lokale Planung konkretisieren will.
Mehr als 50 Interessierte kamen am Dienstag zum Auftakt nach Anif und diskutierten in Arbeitsgruppen gemeinsam mit den Fachleuten der Projektgesellschaft Themen wie Trassenführung, Stationsgestaltung und begleitende Radwege. Auch die Frage, in welchem Umfang Park&Ride-Plätze errichtet werden sollen, wurde intensiv diskutiert. Beim Regionalen Dialogforum am Mittwoch in Oberalm mit ebenfalls knapp 50 Mitwirkenden ging es unter anderem um Vorschläge zu einer alternativen geeigneten Straßenführung zwischen Neualm und Oberalm. Das gemeinsame Ziel: die bestehende Verbindung sicherer, aber nicht attraktiver zu machen, um den lokalen Verkehr gut abwickeln zu können, aber keinen neuen anzuziehen.
„Ein Projekt wie die Verlängerung der Lokalbahn durch die Stadt bis nach Hallein bietet die Möglichkeit, sich vertiefte Gedanken über die Entwicklung der eigenen Gemeinde in der Zukunft zu machen. Die Veränderungen, die der S-LINK mit sich bringt, können Ausgangspunkt für andere sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen sein“, erklärt der Geschäftsführer der S-LINK Projektgesellschaft, Stefan Knittel.
Albert Greinmeister erklärt den Bürgerinnen und Bürgern Details zur Planung. © S-LINK
Anifs Bürgermeisterin Gabriella Gehmacher-Leitner und S-LINK-Geschäftsführer Stefan Knittel (v.l.) diskutieren mit Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft der Gemeinde. © S-LINK
Es gelte herauszufinden, wie die Projektgesellschaft mit ihrer Planung die regionale Entwicklung im Rahmen ihrer Möglichkeiten bestmöglich unterstützen kann.
Die nächsten Regionalen Dialogforen finden in der Stadt Salzburg, in Rif/Rehhof und auf Wunsch der Stadtgemeinde Hallein zusätzlich in Neualm statt. Die Ergebnisse werden geprüft, bewertet und gegebenenfalls in den weiteren Schritten der Planung – wo möglich und sinnvoll – berücksichtigt. Im Herbst sollen der verfeinerte Trassenkorridor und die erarbeiteten Gestaltungsideen in einer weiteren Runde von Ausstellungen, den sogenannten Regionalen Bürger:innen Dialogen, der Bevölkerung vorgestellt werden.
Über den S-LINK
Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt Salzburgs Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Zeit, die sie nicht im täglichen Stau verbringen müssen. Und er verbessert die Lebensqualität in der Stadt. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum und Salzburg ins neue Mobilitätszeitalter begleiten.
Gemeinsam mit den Gemeinden wurde die Planung konkretisiert. © S-LINK
Pressemeldung S-LINK