Über eine politische Entscheidungsabschiebung.

Genügend Bürger finden den Plan für ein S-Bahn-Netz im Salzburger Wirtschaftsraum attraktiv. Hoffen wir, dass sie zur Abstimmung gehen! Zumal: Sollte das Votum im November schiefgehen, wird für den Nahverkehr wieder dreißig Jahre lang keine einzige Schwelle verlegt. Investition in die Infrastruktur

Frau Dr. Verena Schrems hat in ihrem Leserbrief ("Nachher werden den S-Link alle toll finden") klar und sicher über den S-Link analysiert und schreibt genau das, was ich mir und auch viele andere denken. Wo wollen die Gegner des Projekts denn den öffentlichen Verkehr verdichten?

S-Link, U-Bahn, mehr oder weniger untendrunter? Ganz ehrlich, welches der beiden Systeme gewählt oder gemischt wird, ist zweitrangig. Wichtig ist ein flott funktionierendes, nicht im Stadtverkehr feststeckendes System. In Wien z. B. harmonieren U-Bahnen und oberirdisches Straßenbahnnetz meiner Erfahrung

Die direkte Demokratie in Österreich wird zwar lautstark eingefordert, aber wenn eine Abstimmung negativ für die Betreiber ausfällt, schaut die Sache anders aus. So geschehen bei der Befragung der Bevölkerung in Sachen S-Link. Nun werden bereits Ausschreibungen, die den Steuerzahler ja auch viel ...

Durch den S-Link würde der Halleiner Stadtteil Neualm endlich eine wirklich gute Verkehrsanbindung erhalten. Statt zu jubeln, gründen manche von ihnen eine Bürgerinitiative und bekämpfen das Projekt. Man kann niemandem ein solches Verhalten zum Schaden der Mehrheit verbieten. Umso mehr sollten sich ...

Stau in und um die Stadt Salzburg! Diverse Leserbriefschreiber, die sich gegen den S-Link positionieren, vergessen, dass der S-Link die zukünftige Stammstrecke eines Eisenbahnnetzes mit sechs bestehenden (Ostermiething, Lamprechtshausen, Attnang, Braunau, Freilassing, Golling) bzw. vier (Messe, Flughafen, ...