Messe- und Stieglbahn müssen warten. Nach dem Nein zum S-Link will Verkehrsstadträtin Anna Schiester (Bürgerliste) zuerst die Innenstadt beruhigen. Die Stadt Nachrichten haben nachgefragt.

Salzburgs Bevölkerung sei wegen der Ablehnung des S-Link am vergangenen Sonntag zu gratulieren. Das sagt Hermann Knoflacher, Verkehrsplaner und emeritierter Professor der Technischen Universität Wien. Er sieht nun gute Chancen für Salzburg, eine zukunftsfähige Verkehrslösung zu bekommen.

In der Salzburger Innenstadt soll es zu einer Verkehrsberuhigung kommen. Nun liegen Details vor, wie der Autoverkehr zurückgedrängt werden soll.

Liegt da was in der Luft? Ex-Landesrat Hans Mayr hatte konkrete Pläne für eine Salzburger Stadt-Seilbahn. Die futuristische Konstruktion sollte nicht ...

Liegt die Lösung für das Salzburger Verkehrsdilemma in der Luft? Die Idee für eine Gondelbahn entlang der Salzach wird nach dem abrupten Ende des ...

Die Stadt Salzburg sowie fast der komplette Tennengau erteilte dem S-Link-Projekt in der Volksabstimmung am Sonntag eine Absage, vor allem entlang der Trasse. Der nördliche Flachgau dagegen befürwortete das Projekt. Die Befürworter des Projekts sehen nun die Salzburger Stadtregierung in der Bringschuld.

Der S-Link ist versenkt, es ist Zeit für andere Ansätze: Seit Jahren irren Seilbahnpläne in der Mozartstadt herum. Andere Städte haben solche schon. ...

TN-Redakteur Matthias Petry befürchtet, dass nach dem Nein bei der S-Link-Volksbefragung nun wieder das übliche Klein-Klein in der Verkehrspolitik beginnt. Zudem lässt die Diskussionskultur der vergangenen Monate Schlimmes befürchten für kommende Großprojekte.

Die Stadt Salzburg setzt nach dem Aus für den S-Link aufgrund der negativ ausgegangenen Volksbefragung auf den ohnehin geplanten Bus-Ausbau. In ...

Am 10. November fand in der Stadt Salzburg, im Flachgau und im Tennengau die Volksbefragung zum Bau des sogenannten S‑Link Projekts, einer Verlängerung der Lokalbahn bis nach Hallein statt. Laut vorläufigem Ergebnis votierten rund 53 Prozent dagegen.

Nach der Absage für den Bau des S-Link bei Volksbefragung in der Stadt Salzburg, dem Flachgau und dem Tennengau stellt sich die Frage: Was passiert jetzt mit der Projektgesellschaft? Diese soll laut LH-Stv. Stefan Schnöll (ÖVP) abgewickelt werden. Bei der Suche nach einer Lösung für das Verkehrsproblem in der Landeshauptstadt sieht er die Verantwortung nun bei der Stadt.

Seit Sonntag ist der S-Link in der Stadt Salzburg vom Tisch. Was mit der S-Link-Gesellschaft passiert, war jedoch noch nicht restlos geklärt. Am Mittwoch ist jetzt auch diese Entscheidung gefallen: die Gesellschaft wird aufgelöst.

Bis dato sind rund 20 Millionen Euro in die Planungen zum Verkehrsprojekt geflossen. "Die Stadt muss sich jetzt im Klaren sein, was sie will", sagte ÖVP-Politiker Schnöll