Waldviertelbahn: Mehr Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen
Zwei neue, technisch gesicherte Eisenbahnkreuzungen in St. Martin (Bezirk Gmünd) sorgen ab sofort für mehr Schutz. Land NÖ und NÖVOG investierten dafür rund 200.000 Euro.
„Jeder Unfall an einer Eisenbahnkreuzung ist einer zu viel. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hat für uns in Niederösterreich oberste Priorität und jeder technisch gesicherte Bahnübergang kann Leben retten“, betont NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Die im Zuge der kürzlich in Niederösterreich gestarteten Sicherheitsoffensive neu errichteten Eisenbahnkreuzungen der Waldviertelbahn befinden sich im Gemeindegebiet von St. Martin und queren jeweils Landesstraßen. Die beiden bisher nicht technisch gesicherten Bahnübergänge wurden mit modernen Lichtzeichenanlagen ausgestattet. Zuvor war die Sicherung mit Hilfe von Andreaskreuzen und zugseitigen Pfeifsignalen erfolgt.
„Wenn Schiene und Straße einander kreuzen, braucht es ein hohes Maß an Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer. Die Realisierung der neuen Eisenbahnkreuzungen erfolgte daher in engster Abstimmung mit dem NÖ Straßendienst. Die neuen Lichtzeichenanlagen sorgen nicht nur für mehr Sicherheit, sondern ermöglichen auch kürzere Sperrzeiten für den Straßenverkehr“, ergänzen die NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl.
Bürgermeister von St. Martin Peter Höbarth, NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll, LAbg. Anja Scherzer in Vertretung von LH-Stv. Udo Landbauer, NÖVOG Geschäftsführer Michael Hasenöhrl und NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker (von links) beim Lokalaugenschein in St. Martin. © NB/Bollwein
Bürgermeister von St. Martin Peter Höbarth, NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll, LAbg. Anja Scherzer in Vertretung von LH-Stv. Udo Landbauer, NÖVOG Geschäftsführer Michael Hasenöhrl und NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker (von links) beim Lokalaugenschein in St. Martin. © NB/Bollwein
Pressemeldung NÖVOG